Das Schlagwort „Slow Food“ hört man überall, doch was steckt dahinter?

Regionale und saisonale Lebensmittel, also Lebensmittel aus unserem schönen Lavanttal, die gerade jetzt frisch geerntet werden, sind die Basis für unsere gesunde Ernährung.

Wir Schülerinnen der LFS Buchhof haben auf unserem „Slow-Food-Projekttag“ viel darüber erfahren. Auch bei uns im Lavanttal können wir auf der Online-Plattform „Farm.Fresh.Food“ ein Kisterl mit frischen heimischen Produkten, die „Lavanttaler Box“ bestellen.

Besonders interessant war für uns die Wurmfarm in Bad St. Leonhard, wo Lisa-Marie Schaden seit einigen Jahren Mehlwürmer, Heuschrecken und einige andere Insekten züchtet und sie zu hochwertigen Lebensmitteln verarbeitet. Ihre proteinreichen Produkte werden bereits europaweit vermarktet und sind die Alternative zu Rind- und Schweinefleisch, um den Welthunger zu stillen.

Auch das „Kollnitzgreuther Bienenkisterl“ von Familie Hinteregger haben wir kennengelernt, mit dem neben Honig auch Sirup, Marmeladen und Kerzen vermarktet werden.

Qualität braucht Zeit – Slow-Food braucht Zeit zum Wachsen und Gedeihen! Auch wir brauchen Zeit zum Zubereiten und Genießen, und wir am Buchhof nehmen uns die Zeit, um den Slow Food Gedanken zu leben und genießen täglich unser frisch gekochtes Essen.